Ein weiterer Song aus der Sting Illustrated Show geht online. The Hounds of Winter kam meiner Erinnerung nach seinerzeit durch Olis Vorschlag auf die Setlist. Einer der düstereren, aber unglaublich kraftvollen Songs aus einem meiner Sting Lieblings-Alben Mercury Falling. Mercury falling sind auch die ersten beiden Worte dieses ersten Titels auf dem Album. Und gemeint ist in diesem Zusammenhang: Es wird kälter. Nicht etwa, wie die Presse damals zumeist in ihren Rezensionen schrieb, weil der Protagonist des Songs verlassen worden sei, sondern, weil sie „wo hin gegangen ist, wohin er sicher, sicher nachkommt“. Bis zu dieser Zeile hat sich den Song aber wohl keiner der Rezensenten angehört. Schade eigentlich, weil: Wär’s wert.
Ab dem heutigen Mittwoch, 8. Mai 24, ab 20:00 nachzuhören auf Youtube. Trommelwirbel ab:
Am heutigen Sonntag um 20:00 Uhr gibt’s die Youtube-Premiere eines weiteren Songs aus meinem Programm Sting Illustrated incl. der wunderbaren Narration von Sven Kemmler.
Wenn man mal wieder nicht zum Ziel kommt, weil einfach das letzte i-Tüpfelchen fehlt, dann nennt das Sting: „Es ist stark bewölkt, aber regnen tut es nicht.“ Aber hört einfach selbst.
Heute gibt’s einen weiteren Schnipsel aus Sting Illustrated.
Alex Sebastian: „Moon over Bourbon Street ist ein Moment im Programm, auf den ich mich jedesmal wieder freue. Nicht zuletzt wegen Olis Solopassage und den wundervoll verspielten ad libs. Und am Schluss erzählte letztes Jahr Sven Kemmler in seiner ureigenen und unnachahmlichen Art, worum es eigentlich geht. Dranbleiben. Lohnt sich.“
Und hier eine weitere Veröffentlichung aus der Sting Illustrated Show im letzten Sommer.
Kann man eine Show über Sting und The Police ohne Every Breath You Take machen? Das war seinerzeit die große Frage. Die schlichte Antwort ist: Nein. Allerdings hat man den Song im Laufe der Jahre aber nunmal schon ca. 58 Trilliarden mal gehört. Sie also so zu spielen, wie er sie spielt war für mich ausgeschlossen. Das hätte irgendwie keinen Reiz gehabt.
Every Breath ist ja eine hinterhältige Nummer, die zwar locker flockig daher kommt, aber eigentlich einen düsteren Kern hat. Also schlug ich vor, sie zu verlangsamen und musikalisch zu verdunkeln. Und so kam dieses wunderbare Arrangement eines abends vor langer Zeit im Proberaum zum Vorschein. Viel Vergnügen!
Eine Neujahrsansprache von Sting Illustrated Macher Alex Sebastian:
Ein frohes Neues allerseites!
Ganz so schlimm ist es jetzt auch wieder nicht, wie der Betreff vermuten ließe. Eigentlich folgt jetzt sogar eine ganz erfreuliche Neujahrsansprache. „Ich habe mich in die Scheiße geritten“ ist die sinngemäße Übersetzung von „I hung my head“. Das wiederum ist ein Song von Sting und Bestandteil meiner Show Sting Illustrated, die wir die enorme Freude hatten, im letzten August mal wieder aufzuführen. Wenn auch nicht, wie geplant im Kino, Mond und Sterne. Da hatte uns leider das Wetter in die Scheiße geritten.
Hier nun an alle, die dabei waren, das lange überfällige Dankeschön! Und natürlich auch ans Theater Drehleier München, ohne die diese Show buchstäblich ins Wasser gefallen wäre.
Am morgigen Montag, den 14. Januar um 20:00 Uhr könnt ihr der Videopremiere des besagten Songs auf Youtube beiwohnen und diesen Moment nochmal genießen. Oder auch sehen, was ihr verpasst habt und vielleicht dann bei einer irgendwann kommenden Gelegenheit nachholen!
Vielen Dank an dieser Stelle auch nochmal an den wunderbaren Sven Kemmler und seine unnachahmliche Erzählkunst. An Markus Angeli (Bass), Oliver Hahn (Keys), Enrico Coromines (Gitarre) und Manni Müller (Schlagzeug), sowie an Uli Treyse, ohne den wir im Dunkeln gestanden wären, Frank Edler und Tim Meindl von subsonic für den guten Ton. Herbert Unterweger, Daniel Puschendorf und Thomas Weger von Artwork Pictures für die Bewegtbilder. Christine Heinrich für die atemberaubende Pressearbeit. Radio TopFM und MünchenTicket für die freundliche Unterstützung. Peter Mopils vom Kino, Mond und Sterne für Rat und Tat, obwohl er am Ende einen Tag frei hatte. Michael Bohlmann, Samuel Odenwald repräsentativ für alle weiteren helping Hands und ihre helfenden Hände und allen, die ich noch vergessen habe.
Ich wünsche euch allen, dass euer 2024 ein großartiges werde und ihr euch nicht in die Scheiße reitet!
Freut euch auf weitere Ausschnitte aus dem Programm, die ich in den kommenden Wochen veröffentlichen werde.
Wie gerne hätten wir mit euch in einer lauen Sommernacht die Musik von Sting mit den Comics von Dennis Hauck und der Erzählerstimme von Sven Kemmler unter freiem Himmel gefeiert. Aber der größere intergalaktische Plan sieht vor, dass am Samstag in München alle – aber wirklich alle! – Blumen gegossen werden sollen. Und zwar unabhängig davon, wer draußen eine Show spielen möchte. Ferner ist von elektrostatischen Experimenten die Rede.
Das wollen wir weder euch, noch uns und auch nicht den elektrischen Geräten zumuten.
Also feiern wir stattdessen die Musik von Sting mit den Comics von Dennis Hauck und der Erzählerstimme von Sven Kemmler in einer nassen Sommernacht unter dem sicheren und trockenen Dach des Theaters Drehleier. Der Rest bleibt sich gleich.
40 Jahre wird der Westpark München in diesem Jahr und genau 40 Jahre ist es auch her, dass die britische Band The Police um den charismatischen Frontmann Sting ihr letztes Album Synchronicity veröffentlichten und mit dem Welthit Every breath you take ihr eigenes Ende einläuteten.
Grund genug, unsere Liveshow rund um die Musik von Sting und The Police genau dort aufzuführen: Im Westpark auf der großen Leinwand des Kino, Mond und Sterne erzählen wir euch mit unseren Comicprojektionen wieder die lustigen, skurrilen, aber auch melancholisch nachdenklichen Geschichten in und um die Songs in neuem musikalischen Gewand. Natürlich wieder in unserer phänomenalen Besetzung mit Enrico Coromines (git), Oliver Hahn (keys), Markus Angeli (bs) und Manni Müller (dr), sowie dem Mastermind hinter dem Showkonzept Alex Sebastian (voc).
Als besonderen Leckerbissen und Special Guest wird Sven Kemmler als Erzähler amüsant durch den Abend führen.
Sven Kemmler ist Münchner Kabarettist und Autor. Neben seinen Solo- und diversen Ensemblekabarettauftritten und Konzeptionen schrieb er auch mit an den Programmen von Künstlern wie Michael Mittermeier, Rick Kavanian bis hin zur Münchner Lach- und Schießgesellschaft, für die er zum Teil auch die Dramaturgie und Regie übernahm.
Am Freitag, 9. Oktober 2020, wenn wir Sting Illustrated einmalig wieder im Theater Drehleier (Rosenheimer Str. 123, München) zugunsten von Soloselbständigen aufführen, freuen wir uns auf einen ganz besonderen Special Guest:
André Hartmann wird in seiner unnachahmlichen Art durch den Abend führen und euch die Geschichten um Stings Songs amüsant näher bringen.
Wir freuen uns wahnsinnig, dass er unsere Musik & Comic Show bereichern wird!
Wer sich ins am 9. Oktober bei Hygienebedingungen ins Theater traut, ist gerne gesehen. Hierzu spendet ihr bitte unter diesem Link einen Betrag von mindestens 20 EUR. Wir schreiben euch dann an und bestätigen euch einen Platz.
Für alle, die sich nicht trauen, schalten wir einen Livestream mit 4 Kameras u.a. hier auf dieser Website. Spendet dafür, was ihr wollt! Vielen Dank!
Zur Person
Als Politikerdouble (Gerhard Schröder, Christian Ude) vom „Derblecken” am Nockherberg (Bayerisches Fernsehen) ist er einem großen Publikum bekannt. Seit 2010 bringt André Hartmann sein Bühnenpublikum mit seinen faszinierenden Klaviershows zum Lachen und Staunen. Wortwitz auf hohem Niveau, preisgekröntes Klavierspiel und unfassbare Spontaneität vereinigen sich. Dabei begleitet sich der „Strahlemann“ selbst am Piano und zieht sämtliche Register des Klavierspiels, manchmal eher atonal als atomar, von Barock bis Rock. Ein musikalischer Abend der besonderen Klasse!
Unglaublich komisch und dabei voller Esprit und intelligenter Zwischentöne. andrehartmann.de
Als letztes Jahr das Tollwood Konzert von Sting ausfiel, rief ich in einem Anflug von Sting Entzug die INSIDE project Bandkollegen an, ob sie denn nach langer Zeit mal wieder Lust hätten, Sting Illustratedaufzuführen. Sie hatten! Also machte ich mich daran, einen Termin im Münchner Theater Drehleier zu vereinbaren. Der erstmögliche, der seinerzeit verfügbar und sinnvoll war, war tatsächlich Freitag, der 9. Oktober 2020!
Keiner von uns ahnte zu dem Zeitpunkt, wie dramatisch sich die Welt bis dahin verändern würde: Die gesamte Entertainment Branche liegt darnieder. Theater, Tontechniker, Booker, alle kämpfen ums Überleben. Allen voran Soloselbständige, wie Berufsmusiker, die vom Staat völlig links liegen gelassen bzw. mit Augenwischereien abgespeist werden, oder Hilfspaketen unter Voraussetzungen, die quasi auf niemanden zutreffen und damit auch nicht zur Auszahlung kommen.
Stellt euch einfach mal vor, ihr habt von heute auf morgen de facto Berufsverbot. Es kommt kein Geld mehr rein. Null Euro. Und es gibt keine so rechte Perspektive, wann sich das wieder ändert… Für mich ist das eine äußerst gruselige Vorstellung und ich bin in der glücklichen Situation, dass es mich praktisch überhaupt nicht getroffen hat, da meine Haupteinnahmequelle woanders liegt.
Nach und nach kehrt nun die Livekultur zurück, unter Hygieneauflagen und für die Eventlocations mit stark ausgedünnten Kapazitäten. Um so wichtiger ist es, jetzt vor allem die lokale Kulturszene zu stützen.
Ich habe mich daher entschieden, dass
es für diese Show keine Tickets geben wird, sondern ein Crowdfunding, mit dem ihr einen freien Betrag spenden könnt, der ausschließlich soloselbständigen Musikern, Technikern und dem Theater zugute kommt. Ich nehme von diesem Geld keinen Anteil!
ich zusätzlich zur Möglichkeit vor Ort ins Theater zu kommen einen Livestream einrichten werde für Menschen, die nicht vor Ort sein können oder sich nicht trauen.
Wer mehr als 20 EUR spendet und vor Ort sein will, darf gerne ins Theater kommen. Ich freu mich auf euch und sage schon mal danke im Namen von allen!
Bitte helft mit – auch wenn das nur ein symbolischer Akt ist – und spendet was Ihr könnt! Wir freuen uns darauf, euch dafür endlich mal wieder eine Live Performance zu liefern.
Vielen Dank an das Oberbayerische Volksblatt für die Nachberichterstattung zu unserer Show in der Galerie Rosenheim!
„Der Münchner Songwriter Alex Sebastian ist großer Fan von Sting und kennt sich mit dessen Lebensgeschichte bestens aus. Das bewiesen seine Erklärungen zu den einzelnen Werken deutlich. Alex Sebastian überzeugte darüber hinaus aber noch mit einem sehr guten gesanglichem Können. Seine Stimme erinnert zwar überhaupt nicht an die von Sting, aber genau dadurch schaffte er es, den Liedern eine ganz neue, persönliche Note zu geben.“